31 Dezember 2007

Das 63., 64. und 65. ausgefallene Treffen

Just for the record:

Dieser Rekord muss festgehalten werden. 9x in Folge spielen wir nicht. Zwei Mal ist es immerhin den feiertäglichen Umständen geschuldet. Weihnachten und Sylvester spielen wir nicht, jedenfalls nicht in der Montagsrunde.

19 Dezember 2007

2. Kollegenspielen (im Blog):
Tribun + Racko

Claudia und Andrea sind krank. Der Rest der Kollegenspielrunde spielt heute trotzdem. Bianca, Jürgen und Wolfgang nehmen sich heute ein Schwer- und ein Ultraleichtgewicht vor:

Kalles SpielTRIBUN von Moskito bzw. Heidelberger: Tribun ist schon bei den Montagsspielern gelaufen. Erneut bereitet es ein wenig Schwierigkeiten, die Regeln und vor allem das Zusammenspiel der einzelnen Elemente rüber zu bringen. Was man wann und wie am besten macht, ergründet sich erst in der Partie – zumal es ein paar Details gibt, die man gerne unterschlägt, sofern man das Spiel selbst schon kennt und zwei Mitspieler noch nicht. Macht aber nix, wir fangen nach eine dreiviertel Stunde Regel- und Taktikerläuterungen an zu spielen – die einfachste Siegbedingung für drei Spieler. Fünf von sechs Siegbedingungen müssen es werden, der Tribun ist nicht zwingend vorgeschrieben.
Ersteinschätzung: Eigentlich ging TRIBUN viel zu schnell zu Ende, wir spielen nur knapp ein Stündchen an dieser Partie. Zu dritt ist natürlich viel Platz auf dem Brett, da kommt man in der Regel an die gewünschten Karten. Jürgen setzt gerne eine, oft sogar zwei Figuren in die Katakomben, so kann er sich für dann fünf Sesterzen zwei hoffentlich passende Karten aussuchen. Gleichzeitig führt er die Fraktion der Gladiatoren und kann sich die Kohle, die er selbst in die Katakomben gelegt hat, wiederholen. Ein geschickter Zug …
Einhellige Meinung: In der ersten Partie erschließt sich das Spiel, es macht Spaß Tribun zu spielen. Aber man muss es häufiger Spielen.
Gewinner: Wolfgang hat nach ca. einer halben Stunde schon drei der fünf Siegbedingungen erfüllt. Mit Glück erhält er die dauerhafte Gunst der Götter schon in der zweiten Runde, sammelt Lorbeeren und vier Fraktionen. Dann kommen Jürgen und Bianca wieder an den dann erstmal kartenlosen Wolfgang heran. Am Ende gewinnt Wolfgang (mit Tribun aber ohne 30 Sesterzen) vor Jürgen (4 erfüllte Siegbedingung incl. Tribun) vor Bianca (3 Siegebedingungen und Sesterzen satt). Bianca hätte den Sieg von Wolfgang fast verhindert, hätte sie mit ihren Sesterzen bei der Versteigerung von drei Karten gewuchert statt zu knausern.


RackoRacko von Ravensburger:
Ein klassischer Absacker zum Schluss. RACKO muss sein, besonders wenn Bianca dabei ist – auch wenn sie dann doch knapp verliert.

17 Dezember 2007

Das Ende der Montagsspieler - Das 62. ausgefallene Treffen

... für 2007. Zum 62. Mal fällt das Montagsspielen flach, 6 Mal in Folge.

In allerletzter Sekunde sagt Rainer ab. Seine Kinder haben Karateprüfung und er hat es nicht gewusst ... bis ca. 18:00. Hoffentlich kriegt er ein paar Schläge ab. Gregor ist sowieso auf einer dienstlichen Veranstaltung und hat rechtzeitig abgesagt. Und wenn auch Rainer nicht kommt, dann geht nix mehr. Herbert schlachtet also heute abend Monster, und Wolfgang spielt am Mittwoch mit den Kollegen.

10 Dezember 2007

Das 61. ausgefallene Treffen

Der Rekord der letzten Woche ist eingestellt. Wolfgang ist krank, und keiner spielt. Gibt's denn das? Klappt es vielleicht am Wochenende?

05 Dezember 2007

1. Kollegenspielen (im Blog):
Kingsburg

Nachdem das offizielle Montagsspielen viermal in Folge ausgefallen ist, müssen jetzt die Kollegen einspringen. Mittlerweile treffen sich Andrea, Bianca, Claudia, Jürgen und Wolfgang vierzehntägig, begonnen hat es vor – gefühlt - mehr als zwei Jahren mit einem vierwöchentlichen Turnus. Heute spielt die komplette Team auf ausdrücklichen Wunsch erneut:

KINGSBURG von Truant:
Ja, es ist ein Würfelspiel. Wirklich? Klar, es sind viele Würfel im Spiel und in der Regel würfelt man ja auch mit drei Würfeln, aber es nicht alles. Die Würfel wird man – einzeln oder zu mehreren – einem Berater zuordnen, der einem Vorteile verschafft. Man erhält Rohstoffe, einzeln oder mehrere, Siegpunkte, Söldner. 18 Berater – in den Werten von Eins bis 18 Augen – dürfen mit Würfeln besetzt werden. Aber immer nur einer von einem …
Dreimal pro Runde darf man mit den Rohstoffen bauen. Es entstehen Häuser, die einem wiederum Vorteile gewähren und – ganz wichtig – Siegpunkte liefern.
Gegen Ende eines jeden der fünf Durchgänge kommen ein paar Wilde, um Häuser einzureißen oder Siegpunkte zu stehlen. Man muss sich in Maßen wappnen, um diese Angriffe zumindest zu bestehen. In der Anfangsphase ist das eher eine banale Aufgabe, gegen Ende aber umso wichtiger.
Ersteinschätzung: KINGSBURG dauert, weil man doch darüber nachdenken muss, welche Berater man engagieren will und welche Möglichkeiten die anderen haben, sich genau diese gewünschten Berater unter den Nagel zu reißen. Aber auch wenn eine Partie gute 90 Minuten dauert, es hat keinen wirklich gestört. Das Spiel ist eher einfacher Natur und die Würfelei trägt das Spiel ganz gut. Wenn’s nicht klappt, lag’s an den Würfeln. Wenn gut läuft, wird viel gebaut. Da man aber pro Durchgang nur drei, u.U. auch vier, Gebäude errichten darf, muss man sich entscheiden. Schließlich stehen 20 verschiedene Gebäude zur Auswahl. Baut man nur Kirchen, erhält man zwar viele Siegpunkte, ist aber möglicherweise bei Angriffen schutzlos.
Natürlich läuft es mit hoher Augenzahl besser, aber auch mit weniger Augen kommt man noch an Rohstoffe. Das ist ganz gut tariert. Niemand wird übermäßig benachteiligt, nur weil die Würfel schlecht fallen.
Die Grafik ist eher nicht jederfraus Geschmack. KINGSBURG hat seine Wurzeln offensichtlich im Reich der Fantasy.
Gewinner: Bianca lag lange in Führung. Wie ein Eichhörnchen hat sie Siegpunkte gesammelt, hier einen, da einen. Am Ende kam der große Showdown, die Barbaren mit Wert 8 setzten allen zu. Besonders Jürgen und Claudia … beide mussten ein wertvolles Gebäude einreißen. Genauso wie Bianca, die dadurch ihren Sieg verspielt. Bei der letzten Partie war es viel einfacher gegen die Angreifer zu bestehen, aber diesmal fruchtete die Strategie mit Bauernhof und wenig Verteidigung nicht. Letztlich gewinnt Andrea mit 40 Punkten. Sie hat die meisten Gebäude errichtet. Wolfgang kommt auf 33, Bianca auf 32 Punkte. Claudia und Jürgen sind noch mal 10 Punkte dahinter (22 bzw. 21 Punkte).

03 Dezember 2007

Das 60. ausgefallene Treffen

Das ist Rekord! Viermal in Folge ... das gab's noch nie. Gregor sagt aus Termingründen ab, Rainer weder zu noch ab, Wolfgang sagt dann alles ab. Herbert bleibt zu Hause, obwohl noch vier unausgepackte Kisten mit Spielen sein Arbeitszimmer füllen.