Gespielt haben Gregor, Herbert und Wolfgang. Hendrik hat kurzfristig wegen seiner Arbeit abgesagt. Rainer wollte nicht sagen, warum er heute nicht kommt. Sitzt ihm Elasund noch quer?
Um Krone und Kragen von Amigo:
Auf den ersten Blick sieht es nach Louis IVX meets Heckmeck am Bratwurmeck aus. Wunderschöne Grafik auf den sehr dicken Karten und die vielen Würfel nähren diesen Verdacht. Um Krone und Kragen ist aber näher am Würfelspiel. Jeder startet mit drei Würfeln. Durch gutes Rauslegen kommt man an neue Karten, aus denen sich mehr Möglichkeiten ergeben. Entweder man erhält Würfel dazu oder kann das Würfelergebnis manipulieren. Auf jeden Fall braucht man sieben Würfel um sieben gleiche Zahlen heraus zu legen, mit den sich man den König schnappen darf. Gewonnen hat man dann noch nicht, erst wer in der finalen letzten Würfelrunde das höchste Ergebnis (möglichst viele Sechser) erwürfelt hat, bekommt den König und gewinnt das Spiel.
Einschätzung: Man muss wissen, was für Auswirkungen welche Karten haben. In der ersten Partie ist das natürlich noch nicht so gegeben, weshalb es doch etwas zäh zuging. Zu oft mussten wir auf den Spielblättern nachschauen, wofür die Karte genau gut ist und wie sie mit den anderen am besten zusammenwirkt. Die Symbole sind doch allzu kryptisch und im Vergleich zur tollen Kartengrafik doch etwas klein geraten. Die Text auf den Spielblättern ist verdammt winzig und macht uns alten Herren das Leben unnötig schwer. Außerdem waren wir glücklich nur zu dritt zu sein. Zu fünft wären die Wartezeiten wolh unerträglich geworden.
Gewinner: Herbert gewinnt locker, denn er hat während der Partie die meisten Würfel ergattert. Gregor gibt mit viel zu wenig Würfeln frustiert auf.
Die Baumeister des Königs von Diehl Media bzw. Uljö:
Es ist so wie Carcassonne, nur mit ein paar marginalen Änderungen … aber auch mit einer eintscheidenden. Ganz wichtig sind die Tempel, mit denen man enorm viel Punkte machen kann, wenn sich zum Zeitpunkt der Wertung die Bundeslade dort befindet. Ist die erste Stadt gebaut, kommt die Bundeslage genau dort ins Spiel. Statt eine Figur zu bewegen, darf die Lade eins bis fünf Felder zum nächsten Tempel gezogen werden. Für jede Figur, die die Lade auf ihrem Weg streift, erhält dessen Besitzer einen Punkt.
Einschätzung: Die Grafik sieht toll aus, aber braucht man’s wirklich? Als Carcassonne-Fan bestimmt, auf jeden Fall eher als "Jäger und Sammler" oder "Neues Land".
Gewinner: Gregor hat das Spiel voll im Griff, weil er allein drei der vier Tempel gezogen hat. Er gewinnt mit 98 Punkten vor Wolfgang (78 Punkte) und Herbert (76 Punkte).
Kathrin spielt, Peter spielt, Darmstadt spielt
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Zum ersten Mal, seit wir vor 25 Jahren nach Süddeutschland kamen, haben wir
es geschafft Darmstadt spielt zu besuchen. Irgendein anderes Ereignis stand
son...
vor 2 Tagen
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