Gregor ist erneut mit anderen Dingen beschäftigt. Hendrik, Rainer, Herbert und Wolfgang spielen:
Die Insel von Ravensburger:
„Touch and play“ - können Sie damit etwas anfangen? Kennen Sie King Arthur von den Ravensburgern? Falls ja, dann kennen Sie auch Die Insel. Das Ganze ist jetzt aber glatter, näher am Spiel – nicht mehr so viel blabla, nicht mehr nur Geschichte.
Die Insel droht unterzugehen, wir Spieler haben die Aufgabe das zu verhindern. Oder doch nicht? Es kann schließlich auch jemand gewinnen, wenn die Insel nicht gerettet wird, nicht wenigstens eine Statue mit sieben verschiedenen Steintafeln zum Leben erweckt wird. Das ist die Gemeinschaftsaufgabe: Steinplatten besorgen und abliefern. Es gibt durchaus verschiedene Wege, das zu erreichen und dabei auch noch Siegpunkte zu ergattern. Wofür es Punkte gibt, steht auf einer kleinen Spielhilfe. Aber steht das wirklich alles drauf? Manchmal wird man für Sachen belohnt, von denen man gar nicht ahnt, dass man dafür Punkte bekommt. So wird man in den ersten Partien zum Entdecker.
Immerhin gibt es auch Punkte fürs Monsterschlachten. Sieben Monster kommen nach und nach ins Spiel. Sind alle da, und keine Statue ist erweckt, ist die Insel verloren. Aber … einer gewinnt, und zwar derjenige, der die meisten Siegpunkte im Kampf gegen die Kreaturen erzielt hat. Alle anderen Punkte, für Steintafeln, fürs Besuchen aller Tempel, etc. … zählen dann nicht.
Einschätzung: Wir haben das Einsteigerspiel gespielt, da sind die Kreaturen recht friedlich und kommen erst spät aufs Brett. Dass es wir dann doch nicht geschafft haben, die Insel zu retten hat nur Herbert gestört. Wenn wir es geschafft hätten, hätte er sicher gewonnen. Im Blick hatte das aber niemand sonst.
Herbert formulierte die Wertung für Die Insel so: „Überraschend gutes Spiel“ Ja, da sind wir alle seiner Meinung.
Gewinner: Rainer hat am besten gekämpft und gewinnt mit 21 Punkten. Wolfgang (18 Punkte) und Hendrik (15 Punkte) folgen auf den Plätzen. Herbert hat – wie gesagt – auf alles andere gesetzt, nur nicht auf Kampf und verliert deshalb auch mit Null Punkten.
Drakonia von FanPro:
Das Spiel klingelte uns noch in den Ohren, da es 2005 während der Internationalen Spieltage Essen hoch gehandelt wurde. Zumindest noch am ersten Tag.
Die Regel ist schnell erklärt … der Einstieg trotzdem nicht ganz so einfach. Jeder startet mit seinen Helden, um von Ort zu Ort ins Ziel zu kommen. Sobald der erste Held das letzte Feld erreicht hat, ist das Spiel zu Ende. Wer steht jetzt auf welcher Ortschaft? Je weiter man nach vorn geschafft hat, desto besser. Natürlich muss man dazu seine Heldentruppe so zusammenstellen, dass sie sich gegenseitig unterstützen.
Einschätzung: Drakonia lebt (theoretisch) davon, dass man unter gegebenen Umständen den besten Zug machen muss. Was können die beiden Kämpfer und der Zauberer anstellen? Dass man dadurch auch andere Heldenfiguren mit nach vorne zieht oder verletzt, liegt in der Natur der Sache. Aber auch, dass man über seinen optimalen Zug natürlich lange grübelt. Das ganze Hin und Her hat sich dann doch gezogen, so dass wir uns recht schnell einig waren, das Spiel auf die Hälfte der Wegstrecke zu verkürzen. Zu beliebig war das Geschiebe, zuviel Zeit ging für fast Nichts drauf. Kommt uns nicht wieder auf den Tisch.
Gewinner: Wolfgang gewinnt (endlich!) mit neun Punkten, gefolgt von Rainer mit sieben, Herbert mit sechst und Hendrik mit fünf Punkten.
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