
Natürlich kommt man mit hohen Karten schneller ans Ziel, aber erhält dafür deutlich weniger Punkte. Es liegen dann ja nur noch kleine Werte aus. Milchkannen bringen Punkte für dejenigen, der am Ende die meisten Kannen gesammelt hat. Mit Hunden kommt Bewegung in die Auslage. Pro ausgspielter Hundekarte darf eine kleine Ziege samt Karte orthogonal bewegt werden. Am besten direkt zur eigenen Weide, denn dann zählt diese Karte den doppelten Wert.
Ersteinschätzung: So Dinger haben wir schon oft gespielt, nett, nicht der Bringer aber auch nicht ganz verdorben. Schön anzuschauen ja, aber nur ein Füller auf der Suche nach einem besseren Spiel. Außerdem macht mich so ein Spiel immer unruhig, wenn ich schon lange weiß, was ich als nächstes machen werde, die anderen aber ihre jeweiligen Züge intensiv überlegen müssen.
Gewinner: Hier- ich! Ich bin’s. Solche „man sieht es, oder man sieht es nicht“-Spiele liegen mir. Obwohl mich die anderen übervorteilen, weil sie zu dritt einvernehmlich gegen mich stimmen. Ich bin schließlich der einzige, der alle seine kleinen Ziegen auf die Auslage bringt und am Ende sogar noch welche einsetzen kann. Verboten! Das tönt mir entgegen, stimmt aber gar nicht. Trotzdem, ich gewinne mit 31 Punkten (ohne die mir vorenthaltenen). Aus-dem-Bauch-Spieler Herbert erhält 29 Punkte, weil er sich gegenüber Gregor (25 Punkte) bei den Milchkannen durchsetzt. Rainer wird mit 17 Punkten Letzter.
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