25 Juni 2007

Das 79. Treffen (15. in 2007):
+ CAYLUS MAGNA CARTA

Wir sind wieder nur zu dritt. Rainers Spielstadt startet heute, da bleibt keine Zeit mit den Montagsspielern zu spielen. Gregor, Herbert und Wolfgang spielen nur ein einziges Spiel, vor dem Spiel wird über das neue Spiel des Jahres philosophiert, nach der Partie wird das Spiel analysiert:

CAYLUS MAGNA CARTA von Ystari bzw. Huch & Friends:
Das Kartenspiel zu CAYLUS ist fast so wie CAYLUS. Es gibt ein paar Änderungen, unter anderem entsteht die Straße aus den Handkarten, der Seneschall ist abgeschafft und es gibt jetzt die Kirche, in der man für Geld Prestigepunktechips kaufen kann. Von der Anlage bietet das Spiel vielfältige Möglichkeiten zu agieren. Wesentlich sind dabei wieder die Rohstoffe, die man einerseits für die neuen Gebäude benötigt, für die man andererseits auch direkt Siegpunkte bekommt. Für je ein Set aus den drei Rohstoffen Holz, Stein, Nahrung bekommt man einen Chip des Burgfrieds (4 Punkte) solang der Vorrat reicht. Danach einen für die Mauern (3 Punkte) und zum Schluss einen Chip für die Türme (2 Punkte). Das Spiel ist zu Ende, wenn der letzte Chip vergeben ist.
Ersteinschätzung: CAYLUS hatte damals bei den Montagsspielern einen schlechten Start. Jetzt hat sich MAGNA CARTA ähnlich gespielt, dass zwar viele Möglichkeiten vorhanden aber nicht genutzt werden. Gregor und Wolfgang haben von vorn herein auf die lukrativen Pestigepunkte gespielt, die es beim Bau des Schlosses gibt. Herbert hat auf den Ausbau der Straße gesetzt, wo im Verhältnis weniger Punkte zu holen waren. Gerade die Vierer-Chips, die es zuerst als Prestigepunkte zu holen gibt, legt die Jagd auf Prestigepunkte doch sehr nah.
Der Vogt wurde nur zu Beginn ein einziges Mal bewegt, aber dann gar nicht mehr. Das kostet einfach zu viel vom knappen Geld, das sich nicht lohnte auszugeben.
Herbert hatte das Ende in der Hand und hätte den den drittletzten Prestigepunkt kaufen können, worauf Wolfgang das Spiel in der Annahme beendet hätte, gewonnen zu haben. Herbert hat aber die Rohstoffe für ein neues Gebäude ausgegeben, worauf MAGNA CARTA noch eine Runde weiter ging. In der Zeit hat Wolfgang dann noch Gregor überholen können, der ansonsten gewonnen hätte. Ihm reichte dazu der Bau eines Gebäudes in der Schlussphase des Spiels und der zusätzliche Punkt für ein Goldstück aus der Mine.
Gewinner: Wolfgang gewinnt knapp mit 3 Punkten vor Gregor (33 zu 30 Punkten). Herberts Strategie des Häuserbauens zahlt sich überhaupt nicht aus. Er verliert mit nur 22 Punkten. Alle würden MAGNA CARTA gerne noch mal zu viert spielen.

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