14 Februar 2005

Das 6. Treffen:
China, Carcassonne - Die Stadt

Gespielt haben Hendrik, Rainer und Wolfgang:

China China von Abacus:
Die erste Neuauflage dieses Jahr. China spielt sich wie Kardinal und König - damals bei Goldsieber, jetzt bei Abacus neu erschienen. Neuerung für Profis: Festungen bringen doppelte Punktzahl, sowohl bei der Länder- als auch bei der Straßenwertung. Nur fünf davon sind im Spiel, deshalb sollte man zeitig eine Festung bauen und anschließend gleich ein Häuschen darauf setzen.
Einschätzung: Wer Kardinal und König mochte, wird auch China mögen. Das Spiel ist deutlich bunter geworden und bietet zwei Spielpläne - einen für 3-4 und einen für 4-5 Mitspieler.
Gewinner: Wolfgang, hat im einzigen Lila-Land dank Festung reichlich gepunktet.


Carcassonne - Die Stadt Carcassonne - Die Stadt von Hans im Glück:
Carcassonne halt, aber doch irgendwie tiefschürfender, anspruchsvoller oder auch anstrengender - je nachdem, mit welcher Einstellung man an das Spiel spielt. Durch die Stadtmauer, die irgendwann im Spielverlauf die Stadtauslage umschließt, gibt es deutlich mehr zu denken. Auf die Mauer können Männchen abgelegt werden, die als Wächter erst bei Spielende Siegpunkte für öffentliche und historische Gebäude einfahren. Dass nur Straßen immer weiter gebaut werden müssen, macht es auch nicht einfacher. Optisch ist es eher blass, Märkte sehen aus wie Wiesen, Städte wie Nusspudding. Die Optik gewinnt aber doch durch die Holzkiste und die Stadtmauer mit den Türmen. Gute Änderung: Man darf nicht in Gebiete einsetzen, in denen man sofort Punkte machen müsste.
Einschätzung: Für eingefleischte Carcassonne-Fans ein definiteves Muss, deutlich anspruchsvoller.
Gewinner: Wolfgang, hat aber schon mehrere Partien hinter sich gebracht

Keine Kommentare: