19 Dezember 2007

2. Kollegenspielen (im Blog):
Tribun + Racko

Claudia und Andrea sind krank. Der Rest der Kollegenspielrunde spielt heute trotzdem. Bianca, Jürgen und Wolfgang nehmen sich heute ein Schwer- und ein Ultraleichtgewicht vor:

Kalles SpielTRIBUN von Moskito bzw. Heidelberger: Tribun ist schon bei den Montagsspielern gelaufen. Erneut bereitet es ein wenig Schwierigkeiten, die Regeln und vor allem das Zusammenspiel der einzelnen Elemente rüber zu bringen. Was man wann und wie am besten macht, ergründet sich erst in der Partie – zumal es ein paar Details gibt, die man gerne unterschlägt, sofern man das Spiel selbst schon kennt und zwei Mitspieler noch nicht. Macht aber nix, wir fangen nach eine dreiviertel Stunde Regel- und Taktikerläuterungen an zu spielen – die einfachste Siegbedingung für drei Spieler. Fünf von sechs Siegbedingungen müssen es werden, der Tribun ist nicht zwingend vorgeschrieben.
Ersteinschätzung: Eigentlich ging TRIBUN viel zu schnell zu Ende, wir spielen nur knapp ein Stündchen an dieser Partie. Zu dritt ist natürlich viel Platz auf dem Brett, da kommt man in der Regel an die gewünschten Karten. Jürgen setzt gerne eine, oft sogar zwei Figuren in die Katakomben, so kann er sich für dann fünf Sesterzen zwei hoffentlich passende Karten aussuchen. Gleichzeitig führt er die Fraktion der Gladiatoren und kann sich die Kohle, die er selbst in die Katakomben gelegt hat, wiederholen. Ein geschickter Zug …
Einhellige Meinung: In der ersten Partie erschließt sich das Spiel, es macht Spaß Tribun zu spielen. Aber man muss es häufiger Spielen.
Gewinner: Wolfgang hat nach ca. einer halben Stunde schon drei der fünf Siegbedingungen erfüllt. Mit Glück erhält er die dauerhafte Gunst der Götter schon in der zweiten Runde, sammelt Lorbeeren und vier Fraktionen. Dann kommen Jürgen und Bianca wieder an den dann erstmal kartenlosen Wolfgang heran. Am Ende gewinnt Wolfgang (mit Tribun aber ohne 30 Sesterzen) vor Jürgen (4 erfüllte Siegbedingung incl. Tribun) vor Bianca (3 Siegebedingungen und Sesterzen satt). Bianca hätte den Sieg von Wolfgang fast verhindert, hätte sie mit ihren Sesterzen bei der Versteigerung von drei Karten gewuchert statt zu knausern.


RackoRacko von Ravensburger:
Ein klassischer Absacker zum Schluss. RACKO muss sein, besonders wenn Bianca dabei ist – auch wenn sie dann doch knapp verliert.

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