11 August 2008

+ ZUG UM ZUG - DAS KARTENSPIEL

ZUG UM ZUG – DAS KARTENSPIEL von Days of Wonder:
Es ist wie ZUG UM ZUG, und doch nicht so ganz. Als erstes macht die etwas unglücklich strukturierte Regel ein paar Probleme. Was ist der Unterwegsstapel und was ist der Verschiebebahnhof. Gregor versteht erstmal nur Bahnhof und wir mühen uns gemeinsam durchs Spiel: Auftragskarten erfüllen, Karten sammeln wie üblich, in den Verschiebebahnhof spielen und zu Beginn jeden Zuges Karten in den bis zum Ende nicht wieder einsehbaren Unterwegsstapel legen. In den Verschiebebahnhof kommen drei verschiedene Karten, aber nie welche die schon liegen. Oder man legt eine beliebige Zahl, mindestens zwei, Karten einer Farbe. Dann kann man auch ärgern, sofern der eigene Stapel mehr Karten umfasst als der des Gegenspielers. Der muss dann diesen Stapel abschmeißen – Überfall heißt diese Aktion.
Ersteinschätzung: Muss man nachhalten, welche Karten im Unterwegsstapel liegen und für zur Erfüllung der Auftragskarten taugen? Kann man, muss man aber nicht. Man sollte nur mitzählen, wie viele Karten überhaupt dort liegen – damit es halbwegs zusammen passt. Außerdem gilt die Devise: Je mehr Karten, desto besser. Wenn der Nachziehstapel aufgebraucht ist, ordnet jeder still für sich die Karten den Aufträgen zu … das ist eine stumpfe Angelegenheit, aber auch irgendwie typisch für das Spiel, bei dem man wirklich zu lange nebeneinander her spielt. Keinen interessiert, wie die Abrechnung zu Stande gekommen ist, oder wer noch welche Bonuspunkte kassiert.
Gewinner: Ich habe das beste Händchen und gewinne mit 123 Punkten. Gregor macht glatte 100 Punkte und Herbert verliert erneut mit 76 Punkten. Ihm fehlt heute Rainer ganz besonders, heute muss er selbst Letzter sein.

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