05 Dezember 2005

Das 32. Treffen:
Il Principe

Gespielt haben Hendrik, Herbert, Gregor und Wolfgang. Rainer musste für seine Fortbildung arbeiten.

Il Principe von Mind the move:
Der Name des Verlages hat für dieses Spiel seine ganz besondere Berechtigung. Hendrik hatte so seine Probleme mit dem Spiel und hätte sicher so manchen seiner Züge rückgängig machen wollen. Aber da sind wir jetzt mal knallhart: Einen gemachten Fehler macht auch Hendrik nicht noch mal. Und im Spiel lassen sich so einige Fehler machen, das ist so etwas wie das Naturgesetzt der ersten Partie.
Bei Il Principe – von Hendrik zunächst 2 Principe genannt - kommt es in jeder Situation darauf an Punkte zu machen. Am meisten erhält man für Städte, für die man viel Geld und bestimmte Karten braucht. Städtebau hat gleich mehrere positive Auswirkungen: Sofortpunkte und die Möglichkeit, auf dem Brett Marker abzulegen und damit am Ende noch jede Menge Punkte zu machen. Alles andere ist mehr oder minder Beiwerk, aber nicht zu verachten. So kann man komplette Sets aus allen fünf Kartenfarben sammeln …
Einschätzung: Man merkt dem Spiel deutlich die Handschrift des Autors an … und auch seine Produktionsvorgaben. Es hätte auch locker in eine Schachtel der ursprünglichen Oltremare bzw. Fantasy Pub Größe gepasst. Jetzt hat die Schachtel Normalmaß, da hätte die Regel ruhig größer gedruckt sein dürfen. Für eine Altmännerriege ist das eine echte Herausforderung, weshalb auch Jungspund Hendrik die Regel vorlesen musste.
So sieht der Gewinner ausUnd wie ist es nun? Gut, will sogar noch besser sein! Da passt mal wieder alles perfekt zusammen, erst schwierig zu durchschauen, später gut planbar. Jedenfalls für Gregor. Er setzte konsequent auf Städtebau, sparte dafür so manche Runde kräftig Geld um dann an allen vorbei zu ziehen. Ist das die Gewinnstrategie? Eigentlich müssten wir es noch heraus finden, andererseits bekommt ein Spiel – sei es noch so vielversprechend – in dieser Runde kaum noch eine zweite Chance. Außer wir sind uns alle einig. Die Chancen dafür stehen gut.
Gewinner: Gregor gewinnt mit Vorsprung vor Wolfgang und Herbert, Hendrik weit abgeschlagen dahinter.

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