15 August 2005

Das 22. Treffen:
Igels und Karibik

Gespielt haben Hendrik, Gregor, Herbert und Wolfgang. Rainer kümmerte sich um seine Familie.

Krieg im BuschIgels von Pegasus:
Bei Igels gibt es für jeden Spieler eine andere Ausgangslage. Jeder spielt mit seinen eigenen Tierchen und kann entscheiden, ob er ein neues Tierchen nachzieht oder doch lieber eine Taktikkarte. Damit kämpft man um die Karten in der Tischmitte, liefert sich einen Kampf nach dem anderen.
Einschätzung: „Das ist ja ungefähr so wie Magic.“ Ja, jeder hat quasi sein eigenes Deck und bestimmt sein Geschick in gewisser Hinsicht selbst. Allerdings dauert das Spiel doch sehr lange und der richtige Spaß wird sich wahrscheinlich erst dann einstellen, wenn man „sein Deck“ gut kennt. Soweit wird es dann aber nicht kommen, denn diese Art Kartenspiel bietet nichts wirklich Neues. Nur eins ist gewiss, der Autor hatte sicherlich viel Spaß, sich die schrägen Charaktere und Verstärkungen auszudenken.
Gewinner: Keiner, wir haben es abgebrochen. Nicht wirklich spannend, nicht wirklich neu, nicht wirklich gut. Mit anderen Worten: Ein Langweiler.

Piraten ahoiKaribik von Winning Moves:
In der Karibik geht es rund. Keiner weiß wirklich, wer welches Schiff ziehen wird, und wo welche Piraten zuschlagen. Beim Verteilen der Rumfässer (Bestechungswährung!) kann man planen, aber ob man dann wirklich als Kapitän ans Ruder kommt, ist nicht gewiss. Es gilt die Devise: „Ich denke, dass du denkst, dass er denkt, dass ich …“
Einschätzung: Ganz gefällig, wegen der kurzen Spieldauer und der eingängigen Regel. Gute Mischung aus Glück, Taktik und Übersicht. Die Karibik ist kleiner als man denkt. Piraten können fast überall zuschlagen und die Ware über verschiedene Schiffe in den eigenen Schlupfwinkel schaffen.
Gewinner: Wolfgang gewinnt, Hendrik verliert.

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