27 März 2006

Das 43. Treffen (10. in 2006):
-> Thurn & Taxis

Gregors Auto hat eine Reifenpanne. Mit einem Gemisch aus Ersatz-Sommer-Rad und drei Winterreifen wollte er nicht fahren. Also spielten Hendrik, Rainer, Herbert und Wolfgang erneut, aber wegen allgemeiner Müdigkeit nur eine Partie:

Schon das zweite Mal gespieltThurn & Taxis von Hans im Glück:
Nur unserem Youngster Hendrik mussten wir das Spiel noch erklären, natürlich in kurzen knackigen Ansagen. Nach einer halben Stunde ging's los. Das Spiel ist aufgebaut, die Straßenkarten liegen aus.
Einschätzung: In dieser Partie ist es an der Zeit, gezielter zu spielen, Strategien auszuprobieren. Gerade Herbert hat sich bereits einige Gedanken über seine letzte Niederlage gemacht. Deshalb spielte er zielstrebig auf die Siegpunktchips. Gleichzeitig versuchte er auch möglichst viele Häuschen auf dem Plan unterzubringen. Es macht ja wenig Sinn, fünfer, sechser oder gar siebener Strecken zu bauen, um dann nur eins, zwei, oder drei Häuschen auf den Streckenplan zu legen. Sonst kommt man unter die Räder, will sagen: Wenn jemand schneller und zielstrebiger seine Häuser verbaut, bleibt man auf vielen Minuspunkten sitzen. Das ist Hendrik passiert.
Wolfgang versuchte diesmal, durch Postkutschen das Spielende zu forcieren. Wenn möglich wurde - auch unter Zuhilfenahme des Wagner - versucht, eine Postkutsche zu ergattern. Aber was ist mit den Häuschen? Die wollten einfach nicht aufs Brett, so dass gegen Ende einfach noch zu viele im Vorrat lagen, als dass man nur mit den 10 Siegpunkten für die 7er Postkutsche Punkten kann.
Als optimal hat sich erwiesen, kontinuierlich Postkutschen für die Strecken einzusammeln, aber gleichzeitig auch die anderen "Aufgaben" zu erfüllen und möglichst viele Häuschen aufs Brett zu bringen.
Das Ergebnis ist diesmal ziemlich knapp ausgefallen, weil das Spiel viel schneller zu Ende gegangen ist und deshalb in der Partie gar nicht so viele Punkte gemacht wurden.
Es hat allen wieder gut gefallen, trotz Grübelphasen und der Möglichkeit, sich selbst auszulawieren.
Gewinner: Diesmal gewinnt Herbert mit 19 Punkten. Rainer (15 Punkte), Wolfgang (12 Punkte) und Hendrik (8 Punkte) folgen auf den Plätzen.

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