16 Oktober 2006

Das 60. Treffen (27. in 2006):
-> Canal Mania

Die kleine Dreier-Runde, Gregor, Rainer und Wolfgang spielen heute:

Nein, das sind keine Eisenbahnlinien.CANAL MANIA von Ragnar Brothers:
Das Thema ist was für Spezialisten … oder für alle, die keine Eisenbahnspiele mehr sehen können. Also lieber Tief- statt Schienenbau. In England werden Kanäle ausgehoben. Auftragskarten geben vor, von wo nach wo es geht und wie viele Plättchen maximal verbaut werden dürfen. Im einfachen Gelände sind es Gerade und Schleusen, im schwierigen Aquädukte und Tunnel. Ingenieure unterstützen die Bauvorhaben, bieten einige gewichtige Vorteile. Gespielt wird in Phasen. In der ersten wählt man einen Ingenieur, nimmt eine oder zwei Auftragskarten oder räumt die Auslage der Baukarten ab und ersetzt sie durch neue. In der zweiten Phase nimmt man bis zu drei Baukarten auf oder baut Kanalstücke (so viele wie man will und kann). In der dritten Phase transportiert man Waren über fertige Kanäle und kassiert ebenso dafür Punkte, wie für den Kanalbau (Schleusenbauten, Aquädukte, Tunnel).
Einschätzung: Es passt schon gut zusammen, allerdings erinnert CANAL MANIA doch deutlich an RAILROAD TYCOON bzw. AGE OF STEAM. Es geht alles nur vieeeel langsamer voran. Wir haben gut drei Stunden gebraucht. Über diese lange Spieldauer trägt das Spiel leider nicht, allerdings haben zwei auch immer mächtig lange nachgedacht. Und als sich abzeichnet, dass diese zwei abgehängt sind, begann das Jammern und Wehklagen. Klar, dass der Gewinner das Spiel eher positiv bewertet als die beiden Loser. Deutlich bemängelt wurde das Nebeneinanderherspielen. Man stelle sich vor, man spielte CANAL MANIA zu fünft. Was für lange Denkpausen da wohl auf einen zukommen, bis man wieder an die Reihe kommt.
Gewinner: Wolfgang gewinnt als Startspieler mit großen Vorsprung, gefolgt von Rainer und dem deutlich abgeschlagenen Gregor.

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