13 Juni 2005

Das 18. Treffen:
Himalaya

Gespielt haben Hendrik, Herbert, Gregor und Wolfgang. Rainer hat sich abgemeldet. Warum, hat er nicht verraten.

Die Wertung macht’sHimalaya von Tilsit:
Auch dieses Spiel ist endlich abgearbeitet. Waren aufladen und abliefern, dafür Stupas bauen, Abgesandte absetzen und Yaks einsammeln. Gezogen wird per programmierter Zugfolge, die jeder vorab geheim auslegt. Wer an einem Ort einen Auftrag erfüllt, darf zwei von drei Aktion ausführen: Stupa bauen, sofern dort nicht schon eine steht, bis zu drei Abgesandte in eine angrenzende Provinz schicken und/oder die Yak-Punkte nehmen (sind auf der Auftragsscheibe eingetragen).
Es gibt drei Zwischenwertungen, aber die Endwertung macht’s. Nur wer unter die letzten beiden gelangt, hat überhaupt Chancen auf den Sieg. Man darf nicht derjenige sein, der die geringste Punktzahl bei den Stupas oder die wenigsten Mehrheiten bei den Abgesandten hat. Ist man so ein Loser, fliegt man aus dem Spiel – mitsamt seinen Figuren. Das eröffnet für die „Überlebenden“ neue Chancen.
Einschätzung: Kniffliges Optimierungspiel – sowohl die Zugfolge als auch Aufnahme und Auslieferung wollen gut geplant sein. Das allein ist bereits eine angenehme Herausforderung – eigentlich immer gut zu meistern, wenn einem die Mitspieler nicht in die Quere geraten. Interessante Verteilung von Waren und Aufträgen. Insgesamt ein spannendes Spiel, auch wenn man zeitweise nebeneinander her spielt. Drei Spieler fanden es gut, dem Verlierer hat es wegen seinen Ausscheidens bei der ersten Schlusswertung überhaupt nicht gefallen.
Gewinner: Wolfgang gewinnt mit reichlich Glück, weil er von Herberts Ausscheiden profitieren kann. Herbert wird Letzter bei den Stupas. Hätte Herbert diese Wertung „überlebt“ wäre Wolfgang bei den Abgesandten ausgeschieden. Und hätte Hendrik mehr Abgesandte als Wolfgang aufs Brett gestellt, hätte er wegen des Patts Wolfgang aus dem Rennen geschlagen. So haben Gregor und Wolfgang dann die entscheidende Wertung der Yaks unter sich ausgemacht.

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